Chemische Wohnraumbelastungen

Schadstoffe / Schadstoffbelastungen

Hier finden Sie Praxis-Beispiele über Schadstoffe / Schadstoffbelastungen

Schadstoffe in Melle 

Innenraumbelastungen können teilweise im Hausstaub mittels Hausstaubuntersuchung erkannt werden. Manchmal ist jedoch eine Raumluftmessung von Vorteil. Unser Beispiel eine Raumluftmessung in einem Fertighaus in Melle.

Auftraggeber: Kaufinteressenten und Hausverkäufer, sowie Makler.

Exkurs: Aus wirtschaftlicher Sicht sollte immer nur das gemessen werden, was Sinn macht. Ist in einem Objekt die mögliche Schadstoffart bekannt, kann sofort die quantitative Untersuchung durchgeführt werden. Häufig können in den Messungen, Probenahmen zusammengefasst werden, z.B. leichtflüchtige Substanzen (VOC), mittel- und schwerflüchtige Stoffe (SVOC) wie Holzschutzmittel, Nikotin, PCP, PCB, DDT, Lindan, Weichmacher, Pyrethroide, Flammschutzmitteln, PAK's. Es gibt jedoch Ausnahmen, die vor Ort oder mit dem Labor abgeklärt werden müssen.

In diesem Fall untersuchten wir das Objekt auf Holzschutzmittel, Formaldehyd und Chloranisole.  Das Ergebnis wies eine geringe Belastung auf, ein 3-facher Luftwechsel im Einfamilienhaus war ausreichend, um die Schadstoffe abzuführen.

Bei gesundheitlichen Problemen liegen die Ursachen häufig im Verborgenen.
Eine mögliche Ursache können Schadstoffe im Wohnraum, also in unserem Lebensumfeld, sein. Krebserregendes (kanzerogenes) Potenzial kann sich in teerhaltigen Produkten wie z.B. Asphalt-Fußbodenbelägen, Dichtungsbahnen oder im Klebematerialien befinden. Besonders im Fußbodenbereich ist mit krebserregenden Materialien zu rechen.

 

Die Menschen in Mitteleuropa halten sich heute durchschnittlich 90 % der Zeit in Innenräumen auf. Pro Tag atmet der Mensch 10 bis 20 m3 Luft ein, je nach Alter und je nachdem, wie aktiv er ist. Dies entspricht einer Masse von 12 bis 24 kg Luft. Das ist weitaus mehr als die Masse an Lebensmitteln und Trinkwasser, die eine Person täglich zu sich nimmt! Deshalb ist es wichtig, dass Vorkehrungen getroffen werden, die eine gute Innenraumluftqualität sicherstellen. Es müssen daher Vorgaben erarbeitet werden, ab welcher Konzentration ein Stoff in der Raumluft „schädlich“ ist. Dazu dienen Richtwertableitungen. Quelle: UBA (Umweltbundesamt)

Zu unseren Tätigkeiten gehört das Aufspüren von Schadstoffen, die olfaktorisch auffällig sind, wie z.B. Carbonsäuren, Formaldehyd oder höhere Aldehyde. Wir finden jedoch auch geruchlich unauffällige Substanzen in der Raumluft oder im Hausstaub, wie z. B. Holzschutzmitteln. 

Mehr Information gibt es hier!

Wohngebäude mit Schadstoffen in Bad Münder, Barsinghausen, Hameln, Ronnenberg, Bünde, Enger, Spenge, Lübbecke, Preußisch-Oldendorf, Espelkamp, Stadthagen, Melle, Bückeburg, Steinhude, Hannover, Stadthagen, Lübbecke, Melle, Bückeburg, Bielefeld, Diepholz, Berlin, Espelkamp, Stemwede, sowie Minden, helfen wir Ihnen, Auffälligkeiten nachzugehen und die Ursachen zu ermitteln. Tätig sind wir auch in Porta Westfalica, Rinteln und Garbsen. Ob in Nordrhein-Westfalen (NRW), Ostwestfalen (OWL), Niedersachsen oder in Berlin, unser Sachverständigenbüro wird ihnen helfen. Baubiologie Blöbaum hilft auch im Kreis Herford und Kreis Minden-Lübbecke (Hiddenhausen, Spenge, Herford, Bad Salzuflen, Vlotho, Minden, Petershagen, Lahde, Hille und Rahden), Nienburg und Neustadt am Rübenberge, sowie anderen Gemeinden. 

Ob beim HauskaufBauplatzkaufSchimmelpilzproblemenElektrosmogFertighaus-AnalyseSchlafstörungenGutachtenerstellung von Asbest-, PCP-, Lindan-, Chloranisol-AnalysenFormaldehyd- oder anderen Raumluftmessungen, sowie Materialuntersuchungen, wir sind für Sie da.

 

Kontakt zum Sachverständigenbüro 

Telefonnummer: 05734 96 98 944